Heinrich VIII.

Chris Dorney | Dreamstime.com

Heinrich VIII.

Heinrich VIII.

So bleibt Heinrich VIII. den Menschen auf ewig in Erinnerung.

Schwer ruht das Haupt, das eine Krone drückt“, schrieb William Shakespeare in seinem Drama „Heinrich VIII.“ (auch „The Famous History of the Life of King Henry the Eigth“). Shakespeare hat vielen großen Persönlichkeiten der Geschichte Dramen gewidmet, doch Heinrich VIII. übertrifft sie alle. König Heinrich VIII. von England: Als junger König von allen geliebt und verehrt, am Ende seines Lebens verachtet und gehasst. Kaum ein anderer König hat die Geschichte von England so sehr geprägt wie er; kaum ein anderer ist noch heute so tief im Bewusstsein seines Volkes verankert.

Weiß man von den meisten Königen kaum noch etwas, setzen beim Namen Heinrich VIII. sofort die Assoziationen ein. Da denkt man an sechs Ehefrauen, von denen er zwei hinrichten ließ, da denkt man an Reformation und Klosterschließungen, an grausame Katholikenverfolgungen und Wahnsinn. Jener Mann, der mit den Worten „Alles ist verloren! Mönche, Mönche, Mönche! Jetzt ist alles verloren – Reich, Leib und Seele“ auf den Lippen starb, lebte ein Leben wie es auch Shakespeare nicht wendungsreicher und dramatischer hätte erdenken können. Ein Leben in aller Pracht und Herrlichkeit, doch auch sie konnten den König vor seinem Wahnsinn nicht schützen.

Lesen Sie mehr über die englischen Könige in dem Buch Englands Krone: Die britische Monarchie im Wandel der Zeit.

Wie Heinrich VIII. an die Krone kam

Gravierung von William Hogarth (1697 - 1764): Heinrich VIII. und Anne Boleyn vor Kardinal Wolsey

Eine der wohl besten Biographien Heinrich VIII. ist Margaret Georges Buch „Heinrich VIII. Mein Leben“ (online leider vergriffen). Darin lässt sie den König selbst am Sterbebett seine Biographie diktieren und der Leser bekommt einen einzigartigen Einblick in die Psyche dieses Königs, der von vielen gemeinhin für geisteskrank gehalten wird. Und ganz am Ende, wenn schon niemand mehr zum König hält, auch dann noch hat der Leser eine Ahnung davon, was in diesem Mann, der Geschichte schrieb, vorgegangen sein könnte, als er sein gesamtes Reich gegen sich aufbrachte. Doch genug der Andeutungen: Werfen wir einen Blick auf das Leben von Heinrich VIII. von England.

Henry Tudor wurde 1491 in Greenwich geboren. Die Krone war ihm nicht vorbestimmt: Als jüngerer Sohn von Heinrich VII. kam er nach dem Tod seines älteren Bruders Arthur ganz unverhofft auf den Thron. Ganz plötzlich wurde der Junge, der bis dahin unbeobachtet seinen Leidenschaften – und davon gab es viele – hatte nachgehen können, zum Mittelpunkt des Interesses.

Das hieß auch, dass er die Frau heiraten sollte, die bereits mit Arthur vermählt war: Katharina von Aragón. Katharina war schön und schon lange hatte Heinrich VIII. eine heimliche Verehrung für die spanische Prinzessin gehegt. Doch ihre Ehe stand unter keinem guten Stern: Das Kirchenrecht verbietet es Männern, die Witwe ihres Bruders zu heiraten. Es ist dem strategischen Geschick Heinrich VII. und seines Sohnes zu verdanken, dass die Ehe kurz nach der Thronbesteigung Heinrich VIII. dennoch noch zustande kam. Doch es blieb ein Makel an dieser Ehe haften, den Heinrich später zu nutzen wusste.

Der schöne König: der junge Heinrich VIII.

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Henry war 17 Jahre alt, als sein Vater starb und er 1509 die Herrschaft als Heinrich VIII. von England übernahm. Die Bevölkerung feierte ihn euphorisch und Margaret George lässt den Hofnarren Will zu Wort kommen, der sich erinnert: „Ich sah ihn an jenem Tag in London ich stand auf der Brücke, in einer großen, namenlosen Menge.

Er ritt auf einem gigantischen, mit einer prachtvollen Schabracke behängten Roß, und er kam uns vor wie ein großer, goldener Gott – breitschultrig, schön und ganz und gar gelassen. Er sah aus wie ein König, und er ritt unter das Volk mit dem Eifer eines Knaben, unbefangen und voll natürlicher Anmut. Die Menschen liebten ihn augenblicklich, und er liebte sie wieder: Eine gegenseitige Anziehung, wie sie selten vorkommt. Sie liebten seine Schönheit, seine Kleidung, seine üppige Pracht und Farbigkeit.“

Sieht man heute das bekannteste Porträt von Heinrich VIII., ist von dieser jugendlichen Schönheit nichts mehr zu sehen. Aus kleinen Augen blickt einem ein fettleibiger Mann in kostbarer Kleidung entgegen, die Lippen verkniffen, der Ausdruck entschlossen. Es ist nicht gelungen, das Bild des jungen Heinrich VIII. von England für die Ewigkeit zu konservieren, das Margaret George Will Somers in den Mund legt. Doch warum hätten die Menschen ihn auch nicht lieben sollen: Er war jung, gut gebildet, sprach mehrere Sprachen, verfasste Gedichte, komponierte Musik und setzte sich intensiv mit religiösen Themen auseinander. Noch war er weit entfernt von dem Wahn, der ihn einmal heimsuchen sollte.

Heinrich VIII. und sein Bruch mit der Kirche

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In den folgenden sieben Jahren versuchten Heinrich VIII. und seine Gemahlin ein Kind zu bekommen. Mehrere Totgeburten und schließlich die Geburt der Tochter Maria ließen Heinrich bald glauben, seine Ehe sei verflucht. Während er zugleich Krieg mit Frankreich und Schottland führte, bahnte sich zuhause die erste Katastrophe an. In der Bibel fand Heinrich VIII. eine Bestätigung seiner Vermutung: Im 3. Buch Mose heißt es, dass ein Mann, der die Witwe seines Bruders zur Frau nimmt, kinderlos bleibt (Leviticus 20,21). Heinrich begann, sich Mätressen zu nehmen und bekam 1519 mit Elizabeth Blount, der Hofdame seiner Gemahlin, einen unehelichen Sohn, Henry Fitzroy, der – zur Schande Katharinas – zwar von Heinrich anerkannt wurde aber keinen Thronanspruch hatte. Das Schicksal der Königsmätressen war allgemein bekannt, doch die Damen fügten sich. Nur eine verweigerte sich ihm: Sie wollte mehr, sie wollte den Thron.

Anne Boleyn trieb Heinrich VIII. vor Sehnsucht und Leidenschaft in den Wahnsinn. Für sie wollte er sich unter dem Vorwand der Illegitimität von Katharina scheiden lassen und nahm dafür den Bruch mit der römischen Kirche und dem Papst in Kauf. 1534 wurden Heinrich und Anne exkommuniziert. Noch im gleichen Jahr erhob sich Heinrich selbst in den Stand des „höchsten Oberhaupts der Kirche von England auf Erden“.

Das war die Geburtsstunde der Anglikanischen Kirche. Schon im Jahr zuvor hatten die beiden heimlich den Ehebund geschlossen und Anne eine Tochter zur Welt gebracht. Elisabeth, die spätere Elisabeth I. von England, ersetzte ihre ältere Halbschwester Maria als Thronanwärterin, denn Heinrich ließ die Tochter Katharinas zum illegitimen Kind erklären. Doch nach einer weiteren Fehlgeburt wurde Heinrich Annes allmählich überdrüssig und weil er die Ehe mit ihr nicht für ungültig erklären lassen konnte, ließ er sie 1536 unter dem Vorwand des fünffachen Ehebruchs anklagen und zusammen mit ihren angeblichen Liebhabern hinrichten.

Der zornige König: der alte Heinrich VIII.

Noch im gleichen Jahr – Heinrich hatte gerade gegen die große Rebellion der Katholiken im Norden Englands zu kämpfen – verdrehte eine weitere Frau dem König den Kopf: Jane Seymour. Schon vor dem Tod Anne Boleyns hatten die beiden ein Verhältnis und er setzte sie strategisch im Kampf gegen die Aufständischen in York ein. Doch schon kurz nach der Geburt von Heinrichs erstem Sohn, Eduard, starb Jane Seymour 1537 im Kindbett.

Zu jener Zeit trieb Heinrich VIII. die Auflösung der englischen Klöster vorran, ließ die Priesterehe verbieten und hielt im sogenannten „Blutigen Statut“ („The Six Bloody Articles“) die Gültigkeit des Keuschheitsgelübdes, die Schriftgemäßheit der Privatmesse und die Ohrenbeichte fest. Darin ließ Heinrich schwere Strafen androhen und in den kommenden Jahren wurden Katholiken (aber auch Protestanten) zu Tausenden verfolgt, inhaftiert und hingerichtet.

Aus dem beliebten jungen König war inzwischen ein jähzorniger, unberechenbarer, cholerischer Mann geworden, dessen Ausbrüche bei Hof gefürchtet waren. Überall sah Heinrich VIII. Intrigen gegen sich und wer einmal in den Verdacht geriet, den König zu verraten, wurde seines Lebens nicht mehr froh. In jener Zeit wurde Thomas Cromwell Heinrichs engster Vertrauter. Dieser riet ihm zur Eheschließung mit der deutschen Anna von Kleve.

Die erzkonservative Anna begeisterte den König jedoch nicht und so war es nur eine Frage der Zeit, bis eine weitere Mätresse für Ärger sorgte. Aus Liebe zu Catherine Howard ließ Heinrich die Ehe mit Anna von Kleve annulieren, erlaubte ihr aber, weiterhin an seinem Hofe zu leben. Sie wurde ihm so etwas wie eine „gute Schwester“ und bis an ihr Lebensende verband die beiden eine tiefe Zuneigung, die sich sehr von der verzehrenden Flamme der Begierde unterschied, die Heinrich VIII. für Catherine Howard empfand.

Wahnsinn und Wut: das Ende von Heinrich VIII.

Howard, eine Cousine Anne Boleyns, war Anna von Kleves Hofdame und von Anfang an zeichnete sich ab, dass sie das gleiche Schicksal erleiden würde, wie ihre Cousine und Vorgängerin Anne. Zu diesem Zeitpunkt war Heinrich VIII. bereits ein alter, fettleibiger (ca. 160 kg), unansehnlicher Mann geworden, dessen Wutausbrüche ihn zu einem sehr unangenehmen Zeitgenossen machten, und dessen Geisteszustand sich rapide verschlechterte.

Es ist der jungen Catherine Howard also nicht zu verdenken, dass sie eine Affäre begann. Dass sie dafür ihren Cousin und Heinrichs Kammerdiener Thomas Culpeper auswählte, sollte ihnen beiden zum Verhängnis werden. Der Verrat flog auf und Catherine wurde 1542 enthauptet. Trotz allem sollte Heinrich VIII. im Alter von 52 Jahren ein letztes Mal heiraten: Catherine Parr war eine zweifache Witwe und eine ernste Person, der Heinrich während seiner Abwesenheit im Krieg gegen Franz I. von Frankreich die Regierungsgeschäfte und die Erziehung seiner drei Kinder übertrug. Sie überlebte den König um anderthalb Jahre und heiratete kurz nach dessen Tod Thomas Seymour.

In England ist die Geschichte der sechs Frauen Heinrichs VIII. legendär. Ein Abzählreim für Kinder listet ihre Schicksale auf: „Divorced, Beheaded, Died, Divorced, Beheaded, Survived“ („Geschieden, Geköpft, Gestorben, Geschieden, Geköpft, Überlebt“). Und so wurde aus dem gefeierten, beliebten König schließlich ein Spottobjekt. Ihm folgten zunächst Eduard VI., Maria I. („Bloody Mary“) und dann Elisabeth I. auf den Thron. William Shakespeare nahm es mit Humor und schrieb in „Heinrich VIII.“ einen Satz, den man wohl als Fazit des Lebens dieses Königs verstehen könnte: „Übereilte Ehe tut selten gut.“


Fazit: Henry the VIII - ein König, der die Welt veränderte

Heinrich VIII wurde 1491 in Greenwich am Südufer der Themse geboren, der Stadt, die heute noch Zentrum der britischen Marine und Ausgangspunkt für die Greenwich Mean Time (GMT) ist und von der UNESCO zum Weltkulturerbe gezählt wird.

In seiner 38-jährigen Regierungszeit traf er weit reichende politische Entscheidungen. Sein Geschichtsbild wird jedoch nicht zuletzt durch seinen genussreichen Lebenswandel geprägt, der ihn zu sechs Ehen verleitete. Seine erste Ehe mit der Witwe seines Bruders, Katharina von Aragon, wurde vom Papst erst genehmigt, nachdem Katharina bezeugt hatte, dass ihre vorherige Ehe nie vollzogen wurde. Als sich Heinrich VIII während der Italienischen Kriege in Frankreich aufhielt und Schottland und England den Krieg erklärte, gewann Katharina an Popularität, als sie den militärischen Oberbefehl übernahm. Dennoch trennte sich Heinrich VIII von Katharina, weil sie ihm keinen männlichen Thronfolger gebar.

1519 zeugte er mit seiner Mätresse Elizabeth Blount einen Sohn. Um sich von Katharina scheiden lassen zu können, trennte sich Heinrich VIII von der Katholischen Kirche und schuf 1534 mit dem Act of Supremacy die Anglikanische Kirche, zu deren Oberhaupt er sich erklärte. Aus seiner Ehe mit Anne Boleyn ging 1533 eine Tochter hervor, die spätere Königin Elisabeth I. Seine Tochter Maria, die er mit Katharina gezeugt hatte, wurde durch das Erste Thronfolgegesetz 1534 kurzerhand als illegitimes Kind erklärt.

Im Jahr 1536 brach in Nordengland der Katholikenaufstand aus, der als Pilgerreise der Gnade in die Geschichte einging. Zum Schein krönte Heinrich seine neue Ehefrau Jane Seymour in York als katholische Königin. Kaum hatte sich der Aufstand beruhigt, ließ Heinrich die Anführer hinrichten. Nach dem Tode Jane Seymours bei der Geburt ihres Sohnes Eduard im Hampton Court Palace ließ sich Heinrich von seinem Kanzler Thomas Cromwell aus politischen Gründen zur Heirat mit der Deutschen Anna von Kleve überreden, die er nur von einem Porträt seines Hofmalers Hans Holbein her kannte.

Aus Enttäuschung über seine neue Gemahlin ließ er die Ehe wenige Jahre später annullieren und entschädigte Anna mit dem in der Grafschaft Kent gelegenen Schloss Hever Castle, dessen Attraktivität noch 1987 durch die Anlage eines Wasserlabyrinths erweitert wurde. Heinrich ließ Cromwell 1540 wegen Hochverrats hinrichten und schloss am gleichen Tag die Ehe mit Catherine Howard. Als diese sich mit einem jüngeren Liebhaber einließ, wurde sie zwei Jahre später wegen Ehebruchs enthauptet. Während seiner letzten vier von Krankheit geprägten Lebensjahre lebte Heinrich VIII mit Catherine Parr zusammen.

Sein Sohn Eduard VI wurde 1547 schon mit zehn Jahren König von England. Nach dessen frühen Tod 1553 wurde er in Westminster Abbey begraben. Seine Tochter Maria I konnte sich nur fünf Jahre an der Macht halten und scheiterte bei ihrem Versuch, den Katholizismus wieder als Staatsreligion zu etablieren. Sie starb im St. James's Palace und überließ 1558 ihrer Schwester Elisabeth I den Thron, die das Elisabethanische Zeitalter prägte.



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