British Wine Gums - die britische Süßigkeit!
Charles Riley Maynard stellte schon seit 1880 Konfekt her, das seine Frau den Gästen servierte. Die Wine Gums, also Weingummis, waren eine Idee seines Sohnes, der sie 1909 kreierte. Woher sein Einfall stammte, die Süßigkeit, die keinerlei Alkohol enthält, ausgerechnet Wine Gums zu nennen – sehr zum Leidwesen übrigens des älteren Maynard, der sehr religiös war und daher keinen Alkohol duldete – ist nicht ganz klar. Vermutlich wollte Charles Gordon Maynard, der Sohn, seine Weingummis einfach zu etwas Besonderem machen, so wie guten Wein eben.
Die einzelnen Geschmacksrichtungen tragen daher auch Namen wie Claret oder Sherry. Die bunten Wine Gums kommen mit Fruchtaromen, die dunklen zum Beispiel schmecken nach Schwarzer Johannisbeere. Maynards Wine Gums sind eine britische Spezialität, die schon lange weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist – englisches Weingummi hat einen guten Ruf. Probieren Sie selbst einmal Maynards Midget Gems oder Maynards Wine Gums – es geht ganz einfach mit unserer British Shop Plattform.
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British Wine Gums
Die berühmten “Englischen Weingummis” sind unverkennbar saftig, süß und aromatisch. Wie in Großbritannien üblich, werden auch bei der Herstellung der süßen Fruchtgummis die Traditionen hochgehalten – und da gibt es keine künstlichen Aromen und Farbstoffe, sondern nur den perfekten süßen Genuss. Dabei haben die "British Wine Gums" eine interessante Geschichte.
Wie sich die Wine Gums aus England durchkämpfte
Kaufen kann man sie fast überall auf der Welt, die Englischen Fruchtgummis sind längst nicht nur auf den Britischen Inseln und im Commonwealth of Nations, sondern gerade auch in den Ländern Mittel- und Nordeuropas zu einem der Spitzenreiter auf der Beliebtheitsskala der Süßigkeiten aufgestiegen. Süße Sachen haben dabei nicht per se eine so lange Tradition wie die Fruchtgummis von der Insel, die es heute in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Heidelbeere, Erdbeere, Himbeere oder Kirsche gibt – und um ihre Erfindung ranken sich einige Legenden. So können sich die hinreißenden süßen Petitessen also zu den außergewöhnlichsten Süßwaren zählen.
Zunächst kommt eine Richtigstellung: Nicht der im Norden Londons lebende Mister Charles Riley Maynard war der "Erfinder'' des Englischen Weingummis, wie es immer wieder kolportiert wird. Vielmehr kommt dieser Ruhm seinem Sohn Charles Gordon Maynard zu. Er hat nämlich das Rezept für Weingummis entwickelt und die neue Kreation im Jahr 1909 auf den Markt gebracht. Vorher hatte Charles Gordon schon seit 1880 gemeinsam mit Bruder Tom ein Süßwarengeschäft geführt, für das in einer kleinen Küche im Londoner Stadtteil Stamford Hill eigene Süßigkeiten kreiert wurden. Zeitgenössische Berichte loben sowohl die Qualität der angebotenen Süßwaren als auch Anmut, Grazie und Freundlichkeit von Charles Ehefrau Sarah Ann, die im Geschäft verkaufte – und so kam es zu einer wachsenden Popularität. Die Gründung der Firma Maynards folgte dann im Jahr 1896.
Nachdem der Sohn das Rezept für die Weingummis in besagter Küche erfunden hatte, wollte er die neuen Maynard's Wine Gums natürlich auch auf den Markt bringen. Historische Quellen berichten diesbezüglich von allerlei handfesten Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Vater und dem Sohn. Denn der Senior war absolut überzeugter Antialkoholiker und so kostete es dem Sohn recht viel Überzeugungsarbeit.
Charles Riley Maynards Süßwarenfabrikation “Maynards” genoss im britischen Empire unter King Edward VII als Firma „Maynards“ mittlerweile ein großartiges Renommée. Nichtsdestotrotz arbeitete sich Charles Gordon zunächst wohl noch einige Zeit weiter daran ab, den Senior davon zu überzeugen, dass die Weingummis in Wirklichkeit gar keinen Wein enthalten. Zu der Entstehung des Namens gibt es vielmehr ebenfalls einen Mythos.
Wie die Bezeichnung “Wine Gums” entstand
Die Namensfindung war tatsächlich ebenso kurios wie amüsant: Manche Leute stellen die Behauptung auf, dass Charles Gordon Maynard seinen neuen British Wine Gums besagten Namen gab, um dem immensen Alkoholkonsum jener Zeit entgegenzuwirken. Dem Alkohol besonders zugetane Zeitgenossen sollten ihren Alkoholkonsum zugunsten der neuen süßen Fruchtgummis reduzieren oder am besten sogar ganz einstellen. Andere Leute reden dagegen von der Bezeichnung “Weingummi” als besonders geschickten Reklametrick. Es sollte der Eindruck entstehen, die Wine Gums seien ganz besonders edel und müssten Vergleiche mit teuren Weinen keinesfalls scheuen.
Ob die genannten Behauptungen ins Reich der Mythen und Märchen gehören oder nicht - die Bezeichnung British Wine Gums hat eine durchaus konkrete Grundlage. Denn traditionell hergestellte englische Weingummis sind tatsächlich nach verschiedenen Weinsorten benannt worden. Ob das wiederum eine Reminiszenz an die alkoholliebenden Weintrinker sein sollte, ist zu vermuten. So tragen verschiedene Sorten British Wine Gums durchaus einen passenden Aufdruck wie beispielsweise “Port”, “Burgundy”, “Bordeaux”, “Champagner” oder “Sherry”.
British Wine Gums: die Trendsetter
Die klassische British Wine Gums haben also gar keinen ausgeprägten Weingeschmack. Vielmehr schmecken sie wunderbar fruchtig-aromatisch und hinreißend süß. Marktforschern sind den angesagten Trends auch in Sachen British Wine Gums auf der Spur und ermittelten unlängst besonders hohe Beliebtheitswerte bei schwarzen und roten englischen Weingummis. Traditionell ist ein aromatischer Kirsch-, Himbeer- oder Erdbeergeschmack bei den roten englischen Weingummis. Schwarze British Wine Gums liefern dagegen den aromatischen Geschmack reifer Heidelbeeren.
British Wine Gums - Weingummis aus Großbritannien!
Die Weingummis von Maynards oder Bassetts sind in den English Shops in der Beutelpackung und in der handlichen Rolle erhältlich. Weingummis werden im Gegensatz zu Fruchtgummis nicht mit Frucht- oder Milchsäure, sondern mit Weinsäure haltbar gemacht. Die Ursprünge der Maynards Wine Gums gehen auf das Jahr 1880 zurück, als die Gebrüder Maynard, Charles Riley und Tom, in ihrer hauseigenen Küche in Stamford Hill mit der Herstellung von Süßigkeiten zu experimentieren begannen. Nur 16 Jahre später gründeten sie ihre eigene Firma. Die berühmten Wine Gums entstanden im Jahr 1909 und waren damals revolutionär. Eine Süßigkeit, die zwar aus Wein hergestellt wurde, und dennoch keinen Alkohol enthielt und daher für Kinder geeignet war! Nach und nach hielten die beliebten Wine Gums in jedem British Shop Einzug und der Erfolg war nicht aufzuhalten. Mittlerweile beträgt der Wert der verkauften Maynards Wine Gums jedes Jahr über vierzig Millionen Pfund Sterling! Neben den weithin bekannten Wine Gums stellt Maynards auch noch Sportgummis, Pastillen und saure Fruchtgummis her, von denen die diversen Sorten von „Sour Patch Kids" ebenfalls zu den Verkaufsschlagern gehören.
British Wine Gums - die unverzichtbare Süßigkeit der Briten
Wine Gums sind in der britischen Süßigkeiten-Welt ein unverzichtbarer Bestandteil, der in keinem gut sortierten Shop fehlen darf! Die Idee für die Weingummis stammt von der Familie Maynard, die bereits Ende des 19. Jahrhunderts Konfekt herstellte und 1896 ihr eigenes Unternehmen gründete. Damals erfanden die beiden Brüder Charles Riley und Tom Maynard die leckere Süßigkeit im Jahr 1909. Obwohl es der Name vermuten lässt, enthalten die Wine Gums keinen Alkohol, sie werden lediglich im Gegensatz zu Fruchtgummis mit Weinsäure statt Fruchtsäure haltbar gemacht. Dies war damals revolutionär, denn aufgrund des Namens waren die Wine Gums auch bei Erwachsenen beliebt, ohne Alkohol aber auch für Kinder geeignet. Die leckeren Weingummis gibt es mittlerweile auch von Bassett’s oder Haribo und die britischen Wine Gums sind weit über die Grenzen Großbritanniens hinaus bekannt. Probieren Sie doch die vielfältigen Sorten im Shop, die nach Schwarzer Johannisbeere, Banane oder Orange schmecken!
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