Adapter für England - UK Reisestecker
Im Gepäck für Ihren England-Urlaub darf eines auf keinen Fall fehlen, wenn Sie unterwegs Ihr Handy aufladen, den Laptop benutzen oder den Fotoapparat an den Strom anschließen wollen: ein Adapter für England. Die Steckdosen auf der Insel, die sogenannten „British 3-Pen“, unterscheiden sich nämlich deutlich von unseren zweipoligen Steckdosen in Deutschland. Statt zwei gibt es drei Öffnungen: Zwei kurze waagerechte Schlitze und einen längeren senkrechten Schlitz. Ohne einen Adapter England kommen Sie mit ihren elektrischen Geräten deshalb nicht weit.
Einen solchen Adapter kann man natürlich vor Ort in England (am Flughafen, im Supermarkt oder an jedem Bahnhof) für kleines Geld kaufen – oder vorab bestellen. Letzteres erspart Ihnen die Hektik, wenn Sie merken, dass sich Ihr Handy-Akku dem Ende entgegen neigt. Achten Sie beim Kauf auf die Typbezeichnung. Der Adapter England ist ein Adapter Typ G (BS 1363). Damit der deutsche Stecker passt, braucht er auf der anderen Seite eine Buchse vom Typ F. Aber keine Sorge: Das klingt im ersten Moment kompliziert, aber wenn Sie in Deutschland einen für England und Großbritannien ausgeschriebenen Adapter kaufen, können Sie sicher sein, dass er passt. Wer mit einem Universalstecker unterwegs ist, braucht sich ohnehin keine Sorgen zu machen. Der passt einfach überall.
Warum wir einen Adapter für England benötigen
Hier können Sie Adapter England direkt bestellen:
Das Schöne am Adapter England ist, dass er nicht nur auf der Insel selbst zum Einsatz kommt. Die dreipolige Steckdose, wie man sie in England findet, ist viel weiter verbreitet, als man im ersten Moment annehmen würde. So können Sie den Adapter später auch noch in Bahrain, Burma und Gambia, auf den Seychellen oder in Singapur verwenden. Das ist – wie überhaupt die Frage der unterschiedlichen Steckdosen – historisch bedingt, denn bei all diesen Reisedestinationen handelt es sich um ehemalige britische Kolonien.
Als im 19. Jahrhundert parallel zur Hochzeit des Kolonialismus der weltweite Siegeszug der Elektrizität einsetzte, stellte sich für die Entwickler vor allem die große Frage, wie man Strom verlustfrei über weite Strecken transportieren könne. Der Gleichstrom schied hierfür als Verfahren aus. Es blieb der Wechselstrom, der ohne Verluste herauf- oder heruntertransformiert werden kann – dafür aber eine periodische Frequenz benötigt, in der sich Richtung und Stromstärke ändern.
Weil man damals nicht ahnen konnte – und vermutlich auch keinen Gedanken daran verschwendete – dass Menschen eines Tages mit mobilen elektrischen Geräten, die in jede Hosentasche passen, um den Globus reisen würden, gab es nie Versuche, das Stromnetz zu vereinheitlichen. Stattdessen legte jedes Land seine eigene Frequenz (und damit auch die Spannung) individuell fest. Wichtigstes Kriterium war es dabei, eine Frequenz zu finden, die beim aktuellen Stand der Technik eine größtmögliche Ausweitung des Netzes ermöglichte.
Dass ein Reisender aus Deutschland irgendwann Adapter für England brauchen würde, spielte für die Ingenieure damals keine Rolle. Stattdessen konzentrierte sich jedes Land darauf, seine eigene technische Entwicklung möglichst schnell voranzutreiben und möglichst vielen Menschen die Nutzung der neuen Geräte zu erlauben. Unabhängig voneinander entwickelten sie Steckdosen und Stecker – unter anderem die beiden, die wir heute kennen und für die wir einen Adapter England benötigen, wenn wir zum Urlaub auf die Insel fahren.
Ein kleiner Tipp für Ihren Adapter für England
Ein kleiner Tipp noch für alle, die zum ersten Mal nach England, Schottland oder Wales reisen: In den meisten Fällen reicht es nicht aus, den deutschen Stecker in den England-Adapter und das Ganze in die Steckdose zu stecken. In der Regel sind die Steckdosen in Hotels, Ferienwohnungen und Bed and Breakfasts in England nämlich aus sicherheitstechnischen Gründen ausgeschaltet.
Ein kleiner Schalter direkt neben der Steckdose erweckt den Stromfluss zum Leben. Das ist ungewohnt für deutsche Urlauber, die den Fehler schnell mal im Adapter England suchen, wenn sich das Handy über Nacht nicht aufgeladen hat. Tatsächlich aber hat man dann nur vergessen, die Steckdose einzuschalten. Genießen Sie Ihren Urlaub!
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