Barbour

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Barbour - Exklusive Mode aus Großbritannien

Kaum ein Unternehmen im Bekleidungssektor verkörpert so sehr "Britishness" und Tradition wie Barbour. Von der britischen Königin Elisabeth der Zweiten bis hin zum einfachen Fischer in Cornwall - alle tragen Barbour. Mittlerweile sind Menschen in der ganzen Welt vom Barbour-Style infiziert und von seinen Qualitäten überzeugt.

Barbour britisches Modelabel

Das britische Traditionsunternehmen hat es verstanden, in seinen Kollektionen britisch-traditionell, aber auch modisch eigenständig und innovativ zu sein. Angesichts der multifunktionellen Membranjacken anderer Hersteller muss es als Siegeszug verstanden werden, dass Barbour seinen Platz in der Modewelt bis heute weiter ausbauen konnte. Auf der Reise durch England lohnt es sich der Besuch im klassischen British Shop am Land, bei dem die Marke Barbour auf keinem Fall fehlen darf!


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Barbour: Traditionell, zeitlos und modern

Der Markenkern von Barbour blieb stets erhalten, aber neue Linien und Produkte addierten sich nahtlos dazu. So kam es, dass man auch in Deutschland das Leben als "Landlord" zu schätzen lernte - zumal das Wetter auch hier zuweilen "very British" sein kann. Doch es ist mehr als die Wettertauglichkeit, die Barbour so angesagt sein lässt. Es sind die Gediegenheit und der lässige Style der Briten, der immer mehr Menschen gefällt.

Jacken oder Pullover Barbour zu tragen, zeugt von einem gewissen Lebensstil und finanzieller Situiertheit. Zugleich aber verkörpert die Marke Barbour in der Optik britisches Understatement. Trotz aller Kopisten, die heutzutage ähnlich aussehende Wachsjacken anbieten, hat Barbour seinen Nimbus erhalten können. Einer der Gründe ist die überragende Qualität der Wachsjacken, der Barbour-Druckknöpfe und Reißverschlüsse. Hier werden seit Jahrzehnten keine Kompromisse zugunsten preislicher Vorteile geduldet. Der typische Cord-Kragen von Barbour-Jjacken ist praktisch, angenehm zu tragen und zugleich ein modisches Erkennungszeichen.

Von der Wachsjacke zum heutigen Barbour-Sortiment

Jacken im Barbour-Stil

Die ersten Wachsjacken von Barbour gab es bereits im Jahre 1894. Dem britischen Wetter angepasst, robust und ländlich zugleich, boten sich diese Jacken dank ungewöhnlicher Features wie einer rückwärtigen Jagdtasche oder ihrer Anpassbarkeit an Witterungsbedingungen für viele Verwendungen an. John Barbour begann 1894 mit seinem Unternehmen "J. Barbour & Sons" in kleinen Verhältnissen.

Zunächst importierte John Barbour nur wetterfestes Ölzeug. Da ihm dieses in seinen Funktionen nicht genügte, verlegte sich das Unternehmen recht bald darauf, das Wachsen robuster Baumwollgewebe zu perfektionieren. Zum Wachsen der ersten Barbour-Jacken wurde Parrafin-Öl eingesetzt. Es bot gegenüber anderen Wachs-Methoden den Vorteil leichterer Verarbeitung und höherer Atmungsaktivität. Auf hohe Funktionalität wurde bei Barbour-Jacken bereits damals geachtet.

Zwar war John Barbour keineswegs der Erfinder gewachster Outdoor-Bekleidung - doch er verstand es, diese so zu perfektionieren, dass jeder sie haben wollte. Barbour achtete von Beginn an darauf, typisch britische Bedürfnisse zu erfüllen: die Jacken und Mäntel sollten wetterfest, atmungsaktiv, bequem und mit vielen praktischen Features ausgestattet sein. Die Jacken sollten das Landleben bereichern, aber auch im städtischen Bereich tragbar sein. Mit diesem Konzept legte Barbour & Sons den Grundstein des Erfolgs.

Barbour: Von Anfang an auf Erfolgskurs

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Das Angebot an Wachsjacken und Mänteln war bereits in der Anfangszeit auf den britischen Bedarf zugeschnitten. Um an Bestellungen aus dem ganzen Land zu kommen, legte das Unternehmen bereits 1908 einen Bestellkatalog auf. Er zeigte die ersten Kollektionen von Barbour Wachsjacken der Serie "Barbour’s Beacon", die es bereits zu beachtlicher Popularität brachte. Die Lage des Unternehmens in der Küstenstadt "South Shields" sorgte für Glaubwürdigkeit. Mit Wetterunbilden kannte man sich hier aus. Kaum ein Fischer ging seinerzeit ohne seine Barbour Jacke an Bord seines Trawlers.

Das Unternehmen setzte schon sehr früh darauf, sich eine bestimmte Klientel zu erarbeiten. Als nächstes waren die Motorradfahrer dran, dann die Jäger, Reiter und Landhausbesitzer. Man versorgte zunächst Menschen mit typisch britischen Passionen mit der nötigen Kleidung. In Zuschnitt und Ausstattung waren die Barbour-Jacken exakt auf die Bedürfnisse der anvisierten Käuferschichten ausgerichtet. Sie überzeugten durch überragende Qualität bis ins Detail. Alle Wachsjacken konnten nachgewachst werden und hielten auch unter härtesten Bedingungen erstaunlich lange.

Der Lohn dieses Konzepts waren stetig steigende Verkaufszahlen. Dies war auch dem Umstand zu verdanken, dass Herren wie Damen bei Barbour gleichermaßen mit robuster Wetterbekleidung ausgestattet wurden.

Konzepterweiterung bei gleichbleibender Konzepttreue

Im zweiten Weltkrieg wurden die britischen Soldaten und Marines mit Barbour-Mänteln ausgestattet. Das stärkte nicht nur die Popularität der Marke, sondern hatte auch etwas mit Nationalstolz zu tun. Der hohe Wiedererkennungswert der Marke war von Anfang an einer der Erfolgsgaranten bei Barbour. Die mit dem Barbour-Sortiment angepeilte Klientel hat sich bis heute erhalten. Wer Barbour trägt, trägt auch ein Image von solider Handwerkskunst, britischem Understatement und entspanntem Lebensstil mit sich herum. Vom U-Boot-Kommandanten bis zum einfachen Landmann, von der britischen Königin, die ihre Ländereien besuchte, bis hin zum Eton-Schüler trug jeder, der etwas auf sich hielt, Barbour.

Wer heute ins Barbour-Sortiment schaut, sieht schlüssige Erweiterungen des anfänglichen Sortiments. Neben Wachsjacken haben sich Daunen- und Steppjacken, Westen, Pullover, Hemden und Blusen, gewachste Hüte, Flanellhemden und wärmenden Schals etabliert. Barbour produziert außerdem Taschen und Schuhe, sowie Lifestyle-Accessoires wie mit Tartanmuster verkleidete Flachmänner. Der Outdoor-Nutzen muss immer gegeben sein. Der aktuelle Barbour-Katalog offenbart, dass die ursprüngliche Käuferklientel sich erheblich erweitert hat.

Auch britische Aristokraten sehen in Barbour eine Marke, deren Qualitätsstandards man sich verpflichtet fühlt. Dass die Traditionsmarke 1980 das "Royal Warrant" durch die britische Königin erhielt, schien nur folgerichtig. Trotz aller Innovation in modischer Hinsicht ist Barbour seinem Markenkern und seinen Qualitätsstandards immer treu geblieben. Das Traditionsunternehmen ist immer noch in Familienhand. Produziert werden die Wachsjacken bis heute ausschließlich in Großbritannien. Alle anderen Barbour-Produkte stammen aber aus Portugal, der Türkei oder Bulgarien.

Barbour-Jacken, die Kultstatus erhalten haben

In jeder Rosamunde Pilcher Verfilmung nicht mehr wegzudecken haben viele der heute noch erhältlichen Barbour-Jacken Kultstatus erreicht. Mit zwei verschiedenen Wachs-Baumwoll-Varianten ergaben sich unzählige Möglichkeiten, Barbour Jacken auch unter widrigen Bedingungen zu nutzen: manche der dickeren Barbour-Wachsjacken-Qualitäten können selbst Dornengestrüpp standhalten. Andere werden als "Sylkoil"-Jacken für weitere Verwendungszwecke hergestellt. In Sachen Wettertauglichkeit können beide die volle Punktzahl erreichen.

Kultstatus erlangten unter anderem die von Dame Margaret Barbour entworfene Kurzjacke "Barbour Bedale" von 1980, die sich speziell an Reiter und Reiterinnen richtete. Klassisch waren bereits damals die aufgesetzten Pattentaschen, der robuste Doppelzipper mit Greif-Ring und der kontrastierende Cord-Kragen. Der längere geschnittene "Barbour Beaufort" punktete mit einer rückwärtigen Jagdtasche, die Uneingeweihte nicht als solche erkennen können. Auch dieser Kultmantel wurde von Margaret Barbour entworfen. Sie orientierte sich dabei an französischen Vorläufern, was den Namen dieser ikonischen Wachsjacke erklärt.

Bereits seit 1963 genießt der "International" Kultstatus. Er richtete sich an die Motorradfahrer, von denen es zu dieser Zeit in Großbritannien nicht wenige gab. Schon in den Sechzigern wurde der mit dem Autogramm von Steve McQueen beworbene Mantel der Renner schlechthin. Hier wurde erstmals ein Gürtel mitgeliefert. Was anderen Funktionsjacken zum Verhängnis geworden wäre, gilt bei Barbour-Jacken geradezu als Auszeichnung: die Patina, die eine häufig getragene Wachsjacke nach einigen Jahren anlegt.

Knitterfalten und Schrunden zeugen von der Brauchbarkeit und Alltagstauglichkeit der Barbour-Jacken. Diese können zudem nachgewachst werden, wenn die Regendichte an einigen Stellen nachzulassen beginnt.

Das heutige Sortiment von Barbour

Die Vielfalt der Barbour-Produkte ist beachtlich. Barbour ist längst ein Lifestyle-Unternehmen, das jeden Wunsch seiner Kunden bedient. Barbour hat auf seiner aktuellen Webseite verschiedene Kollektionen gelistet. Zu den Klassikern haben sich absolute Must-Haves, Tartan-Artikel, Summer-Essentials sowie Outdoor-taugliche Kollektionen mit den folgenden Titeln gesellt:

  • Coastal
  • Lightweight 4oz Wax
  • Weather Comfort
  • Liberty
  • Cardinal Tartan
  • Country-Wear
  • und Essentials

Das umfangreiche Barbour-Angebot

Die Wachsjacken können optional mit Kapuze, Baseball-Cap oder Wachs-Hut getragen werden. Sie können eine wärmende Innenweste zum Einknöpfen erhalten, oder mit einem dicken Wollpullover von Barbour getragen werden. Wetterfeste Wachswesten wurden durch Steppwesten und Steppjacken ergänzt. Der typische Barbour-Look ist im Design immer unverkennbar. Die heutige Vielfalt an Bekleidung bei Barbour bietet eine Rundumversorgung der Käufer. Die folgenden Artikel findet man bei Barbour im Angebot:

  • Wachsjacken
  • Steppjacken
  • Daunenjacken
  • wasserdichte Funktionsjacken
  • Stepp- oder Wachswesten
  • Strickwaren wie Cardigans und Wollpullover
  • Hemden und Blusen aus verschiedenen Materialien
  • Oberteile wie Pullunder
  • Röcke und Kleider
  • klassische Blazer
  • lange Hosen und Shorts
  • Accessoires wie Kapuzen, Baseball-Caps, Innenfutter, Gürtel, Regenschirme, Socken, Geldbeutel, Feldflaschen
  • und Taschen im Tartan-Design

Auch ein Outdoor- oder stadttaugliches Schuhsortiment für beide Geschlechter gehört heute zum Unternehmens-Portfolio. Neueren Datums ist eine Kinderkollektion, die sich auch den zukünftigen Barbour-Kunden sichert. Da viele Briten ihre Outdoor-Gänge mit einem Hund tätigen, wurde auch eine Kollektion für Hunde aufgelegt. Vom wetterfesten Hundemantel über Hundebetten bis hin zur Fellpflege ist hier alles im typischen Barbour-Style zu finden.

Kundenorientiertheit ist der Schlüssel zum Erfolg

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Selten hat ein britisches Unternehmen so klare Standards in Style und Qualität gesetzt, und sich so nah an den Bedürfnissen der Menschen in Großbritannien orientiert, wie es Barbour tat.

Die britischen Werte sind klar abgebildet. Die Tartandesigns oder die stylische Zurückhaltung in der Farbgebung waren Teil des Erfolgskonzepts, dem sich die Traditionsfirma bis heute verpflichtet fühlt. Es hat viel mit dem britischen Selbstverständnis zu tun, dass Barbour sich immer aktuellen Trends geöffnet hat, ohne jemals den Markenkern zu verraten oder Wesentliches zu verändern. Dass Barbour sich bis heute neben hochtechnologischer Funktionsbekleidung behaupten kann, zählt zu den beachtlichsten Leistungen des Unternehmens.

Bei allem Erfolg, den die technologisch ausgefeilten synthetischen Membran- und wetterfesten Funktionsjacken seit Jahren zu verzeichnen haben, stehen diese auch zunehmend aus Umweltschutzgründen in der Kritik. Ihre Herstellung verbraucht große Mengen von Ressourcen. Ihre chemischen Hinterlassenschaften verpesten die Umwelt, und die verarbeiteten Synthetikfasern benötigen Hunderte von Jahren, bis sie verrotten.

Doch Probleme wie das anteilige Recycling von PET-Flaschen zur Herstellung von Fleece-Jacken hat Barbour nicht. Auch moderne Errungenschaften wie die S-Cafe-Technologie zur Geruchsminderung von schwitzigen Synthetik-Jacken wird wohl nie Eingang in das Barbour-Sortiment finden. Die Menge an toxischen Chemikalien in den meisten Outdoor-Jacken ist beachtlich. Bei Barbour hingegen ist das Sortiment klar strukturiert.

Membranjacken finden sich bisher nicht. Beschichtungen mit Chemie sind bei Barbour kaum zu entdecken. Das Unternehmen setzt weiter auf Baumwolle mit Wachsbeschichtungen, und erzeugt ansonsten Wettertauglichkeit über die Verwendung synthetischer Fasern.

Outdoor-Jacken aus Sicht der Umweltschützer

Viele Outdoor-Jacken von guter Qualität sind Prestigekäufe. Der eigentliche Zweck einer synthetischen Alpin- oder Ski-Jacke wird vom Käufer zunehmend missachtet. Es geht um Imagefragen oder das Tragen von Kultmarken. Marke und Optik zählen mehr als Funktion, wobei diese keineswegs nebensächlich ist. Im Gegenteil.

Obwohl Barbour neben den Konkurrenten fast altmodisch wirkt, haben sich die wetterfesten Barbour-Produkte neben den unzähligen Konkurrenz-Anbietern behaupten können. Gewachste Baumwolle hat nun einmal unschlagbare Vorteile gegenüber allen synthetischen Geweben, die mit umweltbelastenden Membranen und Beschichtungen ausgestattet werden. Die Rückbesinnung auf Schafwolle oder gewachste Baumwolle kommt nicht von Ungefähr. Auch Konkurrent Fjällräven bietet ebenfalls gewachste Baumwolljacken zu hohen Preisen an, ohne Gewinneinbrüche zu verzeichnen.

Besonders interessant ist an einer Wachsbeschichtung, dass sie partiell oder zur Gänze erneuerbar ist. Sie hat aber auch andere Vorteile. Mit einer Schicht Wachs wird ein Baumwollgewebe wasserabweisend bei gleichzeitiger hoher Atmungsaktivität. Mit zwei oder drei Schichten Wachs ist die Wachsjacke sogar wasserdicht. Ganz ohne Wachsbeschichtung ist die höchste Atmungsaktivität gegeben. Das Paraffinwachs wäscht sich mit der Zeit heraus. Es wird auch bei langer Benutzung einer Wachsjacke stellenweise - zum Beispiel durch das Tragen eines Rucksacks - abgetragen.

Eine Wachsjacke von Barbour kann an dieser Stelle und an allen strapazierten Stellen, die nicht mehr zu 100 Prozent wasserdicht sind, nachgewachst werden. Eventuelle Wachsüberschüsse können gegebenenfalls weggewaschen werden. Der Kunde von Barbour hat bei einer Wachsjacke des Unternehmens sogar die Möglichkeit, unterwegs zum Wachs zu greifen. Die Umwelt wird dadurch nicht besonders belastet.



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